Das Städtchen Lunenburg an der kanadischen Ostküste wurde 1753 von norddeutschen Einwanderern gegründet. Der idyllische Ort, ganz aus Holz erbaut, zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die kanadische Provinz New Brunswick wurde nach dem Königshaus der Welfen in Braunschweig benannt. Unter Einwandernden in die Neue Welt an der Ostküste waren viele Menschen aus Norddeutschland. Davon künden bis heute Ortsnamen wie Lunenburg im gegenüberliegenden Nova Scotia oder Lubec im südlich angrenzenden US-Staat Maine. Heute ist New Brunswick die einzige offiziell zweisprachige Provinz Kanadas, in der englisch wie französisch gesprochen wird. Im übrigen Land wird nur eine der Sprachen verwendet. New Brunswick und die Bay of Fundy offenbaren ein anderes Kanada mit liebenswerten Bewohner:innen und einer zu den sieben Naturwundern Nordamerikas zählenden spektakulären Meeresbucht. In dieser Dokumentation sind die erstaunlichsten Geschichten über alle vier Jahreszeiten hinweg zusammengetragen. Kanada, wie man es noch nicht kennt. Deutschland 2024.